Es gab einiges zu besprechen, als sich überraschend viele engagierte Mitglieder in Haunstetten einfanden.
Neben der klassischen Vereinsarbeit ging es um nichts weniger, als sich für die nächsten Kommunalwahlen im Frühjahr 2026 zu sortieren. Einiges stand daher auf der Tagesordnung: Neben der allgemeinen Aussprache und der Entlastung der Vereinsämter waren die Mitglieder aufgerufen worden, einen neuen Vorstand zu wählen.
Davor berichtete Beate Schabert-Zeidler, langjährige Stadträtin von Pro Augsburg und Vorsitzende Richterin a.D., über ihre spannende Arbeit aus dem Stadtrat. Pro Augsburg ist im Augsburger Stadtrat fester Bestandteil der Fraktion Bürgerliche Mitte, der die Freien Wähler wie auch die FDP angehören.
Getreu dem Motto ‘Bürger machen Politik, das Pro Augsburg schon seit über zwanzig Jahren erfolgreich im Banner führt, wird Pro Augsburg ihre politische Arbeit ausrichten. Dies spiegelt sich sowohl in der Zusammensetzung des frisch gewählten Vorstands wider als auch bei der Besetzung der Vereinsämter. Claudia Eberle und Thomas Lis werden in der Rolle als zweite bzw. dritter Vorsitzende dem neu gewählten ersten Vorstand Dr. Johannes Warbeck mit Rat und Tat zur Seite stehen, ebenso wie die wiedergewählte Schatzmeisterin Christina Vogelsang sowie die Kassenprüfer Steffen Haase und Andreas Zilse. Unter der sorgfältigen Wahlleitung von Peter Boegler wurde ohne Gegenstimmen schließlich auch die Überarbeitung der Vereinssatzung angenommen. Christoph Bruder hat dankenswerterweise die Versammlung, wie seit vielen Jahren gewohnt, in einen professionellen fotografischen Rahmen gebettet.
“Bürgerinnen und Bürger machen Politik!” – Pro Augsburg wird gerade in unseren Zeiten dringend gebraucht, in denen die ungewöhnliche Schärfe in der Austragung gesellschaftlicher Debatten den Blick auf die eigentlichen akuten Sachthemen leider oft verstellt. So wird Pro Augsburg in einem offenen und fairen Wettbewerb auf Augenhöhe um die besten kommunalpolitischen Ideen und Konzepte für unsere wunderschöne Friedensstadt Augsburg kämpfen.
Foto: Christoph Bruder