PRO AUGSBURG fordert Stadtregierung auf Klarheit zu schaffen | Ordnungsreferent Dirk Wurm soll Missstände dringend aufklären |
Halten sich die Standbetreiber auf dem Augsburger Stadtmarkt und auf dem Christkindlesmarkt nicht an die Vorgaben zu ihren Standgrößen? Was dem ein oder anderen Besucher der Gemüsegasse auf dem Stadtmarkt hin und wieder aufgefallen ist, wurde jetzt auch im Stadtrat thematisiert. So kam bei einer kürzlichen Sondersitzung des Allgemeinen Ausschusses kurz auf den Tisch, dass es auf dem Stadtmarkt und auch dem Christkindlesmarkt einige Marktbeschicker gibt, die ihre vorgegebenen Standgrößen – möglicherweise sogar bewusst – nicht einhalten.
Da sich vor allem in der Gemüsegasse auf dem Stadtmarkt zu hoch frequentierten Zeiten die Besucher an den Ständen vorbeidrängen und über Obst- und Gemüsekisten, Warenauslagen und Sonnenschirme steigen müssen, verlangt PRO AUGSBURG dringende Aufklärung und hat einen Antrag an den Oberbürgermeister gestellt. Der zuständige Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) soll im nächsten Allgemeinen Ausschuss darüber berichten, inwieweit Standbetreiber auf dem Stadtmarkt, Schausteller beim Christkindlesmarkt oder eventuell auch auf dem Plärrer, ihre zugewiesenen Standflächen möglicherweise bewusst oder unbewusst überschreiten.
Die PRO-AUGSBURG Fraktion stellt deshalb folgen den Antrag:
Im nächsten Allgemeinen Ausschuss soll der zuständige Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD) nachfolgende Fragen jeweils für den Christkindlmarkt und den Stadtmarkt beantworten:
- Wie viele bzw. welche Stände sind größer als zugelassen?
- Welche Folgen für die Sicherheit der Besucher hat dies (Fluchtwege/Brandgefahr…)?
- Seit wann sind diese Überschreitungen bekannt und wie kann es dazu kommen?
- Welche Maßnahmen haben Sie bzw. das Marktamt ergriffen?
- Welche Auswirkungen hat dies auf die Abrechnung der Stände? Ist die reale Größe in die Berechnung eingeflossen?
- Gibt es auch auf dem Plärrer ebenfalls Platzüberschreitungen?