Neujahrsempfang von Pro Augsburg am 12.02.2017:
Die Bürgervereinigung setzt sich kritisch mit der Arbeit der Stadtregierung auseinander. In der Fraktion steht ein Wechsel an.

Die Stimme der Bürger sein – diesen Anspruch erhebt Pro Augsburg für sich selbst. Am Sonntag sagten Vertreter der politischen Gruppierung, wo aus ihrer Sicht Handlungsbedarf in der städtischen Politik besteht.

Pro Augsburg stellt gegenwärtig drei Stadträte. Noch. Es zeichnet sich ab, dass es bald Zuwachs geben dürfte. CSM-Stadträtin Claudia Eberle, die zu den 100 Gästen des Empfangs von Pro Augsburg im Rathaus gehörte, will aber nichts überstürzen. Die scheidende Fraktionsvorsitzende von Pro Augsburg, Beate Schabert-Zeidler, sagte wörtlich beim Empfang: „Es sieht nicht so schlecht aus, dass wir uns vergrößern.“ Pro Augsburg würde weiterhin einen Sitz in den Ausschüssen, der vorberatenden Gremien des Stadtrats, haben. Sollte Eberle zur Fraktion stoßen, würde man die Regelung, wer in welchem Ausschuss sitzt, überdenken. Dies geschehe in Absprache mit Eberle, sagte Rudolf Holzapfel.
Der stellvertretende Fraktionschef übernimmt ab 1. März den Vorsitz. Stadtrat Thomas Lis wird Stellvertreter, wie dies von langer Hand vorgesehen war. Beate Schabert-Zeidler macht als Stadträtin weiter.

Wieder in „ruhigen Gewässern“
Insofern war es eine Art „Abschiedsrede“ der Fraktionschefin beim Empfang. Zum Innenleben von Pro Augsburg sagte sie, dass Fraktion und Verein wieder „in ruhigen Gewässern“ angelangt seien.
Mit dem neuen Vorsitzenden Rolf Ricker stehe jetzt ein engagierter Mann an der Spitze des Vereins.
In der Fraktion laufe es gut, man begleite kritisch und konstruktiv das Agieren der Stadtregierung….

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